Um die Umwelt zu schützen und das biologische Gleichgewicht in den Stauseen und Gewässern im Nordosten Syriens zu erhalten und den Fischreichtum zu steigern hat Warshin e.V. einen einzigartigen Schritt unternommen und hat im vergangenen Juli als erste Organisation in der Region viertausend Fische in die Stauseen von Mezgaft und Ma’shuq östlich von Qamischli eingesetzt. Nachdem der Verein am 13. Juli den Mezgaft-Stausee und seine Umgebung gesäubert hatte, setzte er dort zweitausend Fische (Karpfen und Zazan-Fische) ein, die zuvor auf sichere und korrekte Weise transportiert worden waren.
Dutzende Aktivisten und Vereinsmitglieder beteiligten sich an der Aktion. Am 29. des Monats wurden in einer weiteren Kampagne ebenfalls zweitausend Fische auf die gleiche Weise in den Ma’shuq-Stausee eingebracht. Die Aktionen wurden von Umweltschützern und der regionalen Bevölkerung begrüßt. Die Gewässer in der Region sind wie die gesamte Umgebung von Wassermangel betroffen, da die Türkei die Wasserversorgung unterbricht und es kaum regnet.
Der Verein strebt nach ökologischer Nachhaltigkeit und unterstützt die Menschen in der Region durch Information und Anleitung dabei, die Quelle ihres Lebensunterhalts zu sichern und die Umwelt angesichts der Gefahr des globalen Klimawandels und vor Umweltkatastrophen zu schützen.
Einsetzen von tausenden Fischen in die Stauseen von Mezgaft und Ma’shuq in Hasaka
